Spiral Dynamics
Ein Modell, das aufzeigt, wie unterschiedlich Systeme Wandel und Komplexität verarbeiten
Was treibt Menschen an? Warum scheitern Transformationen oft an der Tiefe, nicht an der Technik? Spiral Dynamics ist ein psychologisches Entwicklungsmodell, das hilft, Denk- und Wertewelten in Teams und Organisationen besser zu verstehen.
Basierend auf den Arbeiten von Clare W. Graves, weiterentwickelt von Beck & Cowan, beschreibt das Modell sogenannte vMemes – wiederkehrende Muster, wie sich Systeme im weitesten SInne organisieren. Frei nach dem Motto “Alle Modelle sind falsch, aber manche sind nützlich” (George E. P. Box) ist es ein Werkzeug unter vielen – hilfreich vor allem, wenn die Grenzen klassischer Change-Ansätze spürbar werden und ggf. neue Denkansätze hilfreich seien könnten.
Wir werfen einen verständlichen Blick auf die Farblogik der Tiers, den Ich–Wir–Wechsel, und die fünf Phasen echter Transformation: Alpha, Beta, Gamma, Delta und neues Alpha.
Der Talk richtet sich an alle, die neugierig sind auf ein Modell, das das Verständnis von Komplexität in den Mittelpunkt stellt und helfen kann, Reibung, Widerstand und Dynamik in Veränderungsprozessen besser einzuordnen.
Tuckman & Spiral Dynamics – „Performing“ nachhaltig stärken
Was bedeutet eigentlich „Performing“ – und wie verändert sich dieses Verständnis je nach Reifegrad eines Teams?
Was genau bedeutet eigentlich „Performing“ in einem Team – und warum zeigt sich diese Phase so unterschiedlich, je nachdem, auf welcher Reifestufe ein Team unterwegs ist?
In diesem Talk stellen wir das klassische Phasenmodell nach Tuckman (Forming, Storming, Norming, Performing) dem entwicklungspsychologischen Modell von Spiral Dynamics gegenüber. Wir zeigen, wie sich beide Systeme aufeinander beziehen lassen – und was dabei sichtbar wird, wenn man sie kombiniert:
Der Talk bietet eine praktische und gleichzeitig reflektierende Perspektive auf Teamdynamik und Reifeentwicklung – mit konkreten Impulsen für Coaches, Scrum Master und alle, die mehr wollen als nur „High Performance“ nach KPI.
Das Integrale Kompetenz Modell
Spiral Dynamics zeigt uns wie Menschen ticken – doch wie wird die Entwicklungsreife sichtbar?
Das Integrale Kompetenz-Modell verknüpft Ken Wilbers AQAL-Framework mit den Entwicklungsstufen aus Spiral Dynamics und macht damit transparent, wo Menschen, Teams und ganze Organisationen aktuell stehen. Vier Quadranten – Ich/Innen, Ich/Außen, Wir/Innen, Wir/Außen – bilden den methodischen Rahmen; die Spiral-Dynamics-Ebenen fungieren als Ringe und die Kompetenzen als Achsen Radar-Charts. Statt statischer Skill-Listen entsteht so ein lebendiges Kompetenz-Profil, das die entscheidenden Handlungsfelder in komplexen Umgebungen sichtbar macht.
Im Talk stellen wir das Modell vor und zeigen, wie dieses flexibel an verschiedene Kontexte angepassbar ist: Welche Kompetenzen gehören in welchen Quadranten? Wie lassen sich Lücken und Stärken verorten? Und wie leitet man daraus konkrete Maßnahmen ab, die über reine „Skill-Upgrades“ hinausgehen?
Wer spürt, dass klassische Kompetenzraster den Herausforderungen moderner Transformation nicht mehr gerecht werden, findet im Integralen Kompetenz-Modell eine anpassungsfähige Landkarte. Entdecken Sie, wie Sie Entwicklungs-Potenziale heben, gezielte Schritte planen und nachhaltige Reife in Ihrer Organisation verankern können.